SUP mit dem Fahrrad transportieren

Stand Up Paddling erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wer den Sport für sich entdeckt, wird sich über kurz oder lang nicht mehr mit Leih-Brettern zufriedengeben, sondern sein eigenes Board kaufen. Doch nicht jeder kann und möchte das Board mit dem Auto zum Wasser transportieren. Sowohl aus sportlicher Sicht als auch im Sinne der Umwelt ist die Fahrt mit dem Fahrrad deutlich besser. Doch wie kann man ein SUP mit dem Fahrrad sicher transportieren?

Das SUP im Rucksack auf dem Fahrrad transportieren

Viele Hersteller bieten ihre SUP Boards bereits in fertigen SUP-Rucksäcken (https://red-equipment.de/collections/taschen) an, welche den Transport erleichtern sollen. Die meisten dieser Rucksäcke sind mit Rollen ausgestattet und lassen sich somit sehr einfach über kurze Strecken ziehen. Wenn einen das Gewicht eines solchen Rucksacks nicht abschreckt, kann man mit diesem auf dem Rücken größtenteils noch problemlos Fahrrad fahren.

Wer also in der Regel mit einem zerlegten SUP unterwegs ist und dieses immer nur bei Bedarf aufbaut, ist mit einer solchen Lösung am besten beraten. Denn mit einem solchen Rucksack kann man mit dem SUP durchaus auch auf Reisen gehen und mit dem Fahrrad in die Bahn steigen, um weite Strecken zu überwinden. So stehen einem noch mehr Wasserflächen offen, die man mit seinem SUP erkunden und entdecken kann.

Das SUP mit einem eigenen Fahrrad-Anhänger transportieren

Viele Hersteller von Kanu-Transportanhängern haben auf den wachsenden SUP-Trend reagiert und das eigene Produkt-Portfolio erweitert. Während man vor einigen Jahren noch improvisieren musste, um das eigene SUP mit einem Kanu-Anhänger sicher zu transportieren, gibt es mittlerweile eigene Modelle auf dem Markt, mit denen sich das SUP auch mit dem Fahrrad einfach bewegen lässt.

Eine der größten und bekanntesten Firmen in diesem Segment ist die Firma good goods tegernsee, welche in Bayern ansässig ist. Diese hat mit der Serie „reacha“ (https://reacha.de) eine eigene Serie ins Leben gerufen, welche sich auf den Transport von SUPs konzentriert hat. Unter diesem Markennamen finden die Nutzer eine ganze Reihe unterschiedlicher Modelle, welche die unterschiedlichen Nutzersegmente bedienen.

Verschiedene Modelle – einfache Auswahl

Den Kunden werden von der Firma verschiedene Modelle angeboten, welche sich nach den eigenen Wünschen gestalten lassen. So kann man unter anderem weitere Aufbau-Elemente ordern oder zwischen verschiedenen Grundmodellen wählen. Je nach häufig genutzten Untergrund können unterschiedliche Modelle verschiedene Vorteile bieten. Alle Modelle bieten ausreichend Befestigungsmöglichkeiten, um das eigene SUP auf dem Anhänger abzusichern.

Zudem ist es so für die Nutzer problemlos möglich, das SUP bereits im aufgeblasenen Zustand zu transportieren und somit die Arbeit am Wasser selbst auf ein Minimum zu reduzieren. Ebenfalls benötigt wird der Fahrrad-Connector, mit welchem sich die Anhänger am Fahrrad selbst befestigen lassen. Dieser ist so ausgestaltet, dass er praktisch an jedem Fahrrad angebracht werden kann.

Das SUP mit dem Transportgurt transportieren

Für den einfachen Transport von SUPs gibt es einfache und kompakte Gurt-Systeme, mit denen das Board einfach an einer Seite über der Schulter getragen werden kann. Auch wenn man dies im Straßenverkehr manchmal sieht, ist es keine gute Idee, einen solchen Transport mit dem Fahrrad zu erledigen. Denn das Board zieht den Fahrer nicht nur zu einer Seite, sondern ist in der Regel auch so groß, dass die Manövrierfähigkeit deutlich leidet.

Für kurze Strecken zu Fuß sind solche Lösungen in Ordnung, für längere Fahrten mit dem Fahrrad ist ein Anhänger in jedem Fall ratsamer. Ein solcher Gurt kann dann sinnvoll sein, wenn sich das SUP nicht einfach tragen lässt, beispielsweise, weil die eigenen Arme zu kurz sind. Für den fahrenden Transport muss man allerdings in jedem Fall von dieser Lösung abraten.

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