Hier ist eine umformulierte Version des Textes mit gleichem Inhalt, aber neuer, einzigartiger Formulierung und ohne direkte Zitate:
Aktiv zur Arbeit – mit dem Fahrrad durch den Frühling
Der Start in den Arbeitstag kann deutlich entspannter sein, wenn man statt im morgendlichen Stau oder in überfüllten Zügen lieber das Fahrrad nutzt – vor allem, wenn angenehmes Frühlingswetter dazu einlädt. Wer regelmäßig in die Pedale tritt, profitiert gleich mehrfach: Die körperliche Betätigung stärkt sowohl die Gesundheit als auch das Wohlbefinden, sie entlastet die Umwelt und kann Rückenbeschwerden vorbeugen – vorausgesetzt, das Rad ist ergonomisch angepasst. Eine neue Broschüre der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zeigt anschaulich, wie das gelingt. Die AGR berät seit drei Jahrzehnten zu Themen rund um einen gesunden Rücken und vergibt ihr anerkanntes Gütesiegel für besonders rückenfreundliche Produkte – darunter auch ergonomisches Fahrradzubehör wie Sättel, Lenkergriffe oder Pedale. Als Kooperationspartner engagiert sich der Verein auch bei der bundesweiten Initiative „Mit dem Rad zur Arbeit“, die von Mai bis August dazu motivieren will, den Arbeitsweg aktiv und an der frischen Luft zurückzulegen.
Laut einer Erhebung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur nutzen derzeit rund 22 Prozent der Berufstätigen das Fahrrad regelmäßig für den Arbeitsweg. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Radfahren macht Freude, spart Zeit und Kosten, bringt Bewegung in den Alltag, ist gut für die Umwelt und wirkt sich positiv auf Körper und Psyche aus. Um noch mehr Menschen davon zu überzeugen, ruft die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ seit 2004 alljährlich dazu auf, an mindestens 20 Tagen zwischen Mai und August den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Neben den gesundheitlichen Vorteilen winken den Teilnehmenden auch attraktive Preise.
Fahrradfahren – gerade bei Rückenbeschwerden sinnvoll
Wer unter Rückenschmerzen leidet, neigt oft dazu, körperliche Aktivität zu vermeiden – dabei ist gezielte Bewegung ein entscheidender Faktor für die Genesung. Fachleute weisen darauf hin, dass insbesondere bei muskulär bedingten Schmerzen – die den Großteil der Fälle ausmachen – moderate Bewegung schnell zur Besserung führen kann. Radfahren eignet sich hierbei besonders gut: Es schont die Gelenke, stabilisiert die Wirbelsäule durch die Kräftigung der tiefliegenden Muskulatur und aktiviert durch die gleichmäßige Beinbewegung auch den Stoffwechsel. Gleichzeitig profitieren Gelenke in Knie und Hüfte von der verbesserten Nährstoffversorgung. Damit das Radfahren trotz Beschwerden zur wohltuenden Aktivität wird, sollte die ergonomische Einstellung des Fahrrads sorgfältig vorgenommen werden.
Rückenschonend unterwegs – praktische Tipps aus der AGR-Broschüre
Auch wenn Radfahren grundsätzlich gelenkschonend ist, können falsche Einstellungen zu Problemen führen – etwa zu Verspannungen im Nacken, Schmerzen in Knie oder Rücken oder zu tauben Händen. Die neue Broschüre „Rückenfreundliches Radfahren“ der AGR vermittelt in kompakter Form, wie solche Beschwerden durch passende Anpassungen vermieden werden können:
- Ergonomisches Zusammenspiel: Eine aufeinander abgestimmte Einstellung von Sattel, Lenker und Pedalen ist entscheidend. Die optimale Sattelhöhe erkennt man daran, dass das Bein am tiefsten Punkt der Tretbewegung leicht gebeugt bleibt – das spart Kraft und schützt Muskulatur und Gelenke.
- Angepasster Sattel: Eine waagerechte Ausrichtung des gepolsterten Sattels verhindert Fehlhaltungen. Schon kleine Änderungen im Neigungswinkel können dabei spürbare Unterschiede machen. Besonders empfehlenswert sind flexible Sättel, die Erschütterungen dämpfen und die natürliche Bewegung des Beckens fördern – dadurch wird die Rückenmuskulatur während der Fahrt aktiviert.
- Ergonomischer Lenker: Ein leicht erhöhter und gebogener Lenker mit speziellen Griffen sorgt für eine gerade Haltung von Handgelenken bis Ellenbogen und eine gleichmäßige Druckverteilung. Das kann Verspannungen im Schulterbereich vorbeugen und Taubheitsgefühle in den Händen vermeiden.
So gelingt die optimale Einstellung
Eine regelmäßige Überprüfung der Fahrradeinstellungen ist sinnvoll, um Beschwerden vorzubeugen. Im Fachhandel stehen dafür moderne Vermessungssysteme zur Verfügung, die eine individuelle Sitzposition exakt ermitteln können. Für die Anwendung zu Hause bieten sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen und praktische Einstellhilfen an – inklusive Messwerkzeuge und Schablonen. Informationen zu AGR-zertifizierten Hilfsmitteln und weitere Tipps bietet die AGR unter: www.agr-ev.de/fahrrad.
Die Broschüre „Rückenfreundliches Radfahren“ steht dort ebenfalls kostenlos zum Download bereit: www.agr-ev.de/fahrradbooklet
Seit über 30 Jahren setzt sich die AGR für gesunde Bewegung und Rückengesundheit ein. Die Produkte, die mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet werden, durchlaufen eine unabhängige Prüfung durch Fachleute verschiedener medizinischer und therapeutischer Disziplinen.
Für Medienanfragen, weiteres Bildmaterial oder Interviewtermine mit Expertinnen und Experten steht das Team der AGR jederzeit zur Verfügung.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Aktion Gesunder Rücken e. V. Veröffentlicht am 29.04.2025
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