Wenn Sie die Fahrradfahrer, die Sie morgens aus dem eigenen Auto heraus vorbeirauschen sehen, als entspannter und glücklicher wahrnehmen als die restlichen Verkehrsteilnehmer, ist das eine goldrichtige Beobachtung.
Umfragen zeigen, dass die radelnden Pendler glücklicher und entspannter bei der Arbeit ankommen als ihre Kollegen mit dem Auto.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, auch zu den glücklicheren Kollegen zu gehören, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und nebenbei etwas für Ihre Fitness zu tun, Geld zu sparen und den eigenen CO2-Footprint zu verbessern, liegen sie voll im Trend. Wegen der zunehmenden Staus und fehlenden Parkplätzen steigen Berufstätige vermehrt auf das Fahrrad oder E-Bike um.
Was sollten Sie als Einsteiger beim Pendeln mit dem Bike beachten?
Safety first! Halten Sie sich an die Verkehrsregeln, wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Abgesehen davon, dass sie keine Knautschzone mehr haben, sind Fahrräder besonders für Fußgänger häufig ein unberechenbarer Faktor.
Nutzen Sie vorhandene Radwege oder spezielle Fahrspuren und meiden Sie Bürgersteige.
Verwenden Sie Handzeichen: Radfahrer haben ihre eignen Handzeichen für Richtungswechsel und andere Manöver.
Bei parkenden Autos sollten Sie stets einen Abstand von mindestens einem Meter einhalten, falls ein Autofahrer plötzlich von innen die Tür öffnet.
Connecten Sie sich mit anderen Radfahrern und tauschen Sie sich über die besten Strecken und Tipps aus. Es kann von Vorteil sein, ein paar hundert Meter Umweg in Kauf zu nehmen, wenn Sie so mit anderen Radfahrern im Verkehr mitschwimmen können. Viele Radfahrer bedeuten, dass andere Verkehrsteilnehmer dort auf Fahrradfahrer eingestellt sind.So kommen Sie schneller und sicherer voran.
Welche Ausrüstung benötigen Sie?
Schloss: In jeder Stadt ein Muss. Achten Sie auf zertifizierte und gut bewertete Produkte..
Gepäckträger, Korb oder Fahrradtasche: Natürlich geht es auch mit einem Rucksack, aber eine Transporttasche am Gepäckträger bringt mehr Komfort und nimmt Ihnen die Last vom Rücken.
StVO-konforme Ausstattung: Klingel, Front- und Rückreflektor sowie Katzenaugen sind Pflicht. Als Pendler sollten sie dazu auf eine Fahrradlampe nicht verzichten, um auch in der Dämmerung sicher unterwegs zu sein.
Helm: Auch wenn Erwachsene gesetzlich nicht verpflichtet sind, einen Helm zu tragen – ein Helm mindert signifikant das Verletzungsrisiko bei einem Unfall.
Regenschutz: Spezielle Regenkleidung für Radfahrer oder wenigstens eine Regenjacke sind in unseren Breitengraden etwas, dass sie nicht vergessen möchten.
Planung und Vorbereitung schafft Gelassenheit
Viele vergessen, ihren Arbeitsplatz entsprechend auszustatten, wenn sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchten. Folgende Vorkehrungen garantieren ihnen ein entspanntes Ankommen:
Toilettenartikel und Wechselkleidung: Deponieren Sie Deo, Feuchttücher, Wechselkleidung und ein Handtuch an Ihrem Arbeitsplatz. Sie werden es sich selbst danken.
Snacks: Wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, müssen sie damit, auch nach einem harten Arbeitstag, wieder zurück. Bezüglich der Motivation für die Rückfahrt, kann ein kleiner Snack Wunder bewirken. Müsliriegel, Nüsse oder Studentenfutter sind gesunde und energiereiche Snacks.
Extra-Tipp:
Lassen Sie öffentliche Verkehrsmittel nicht völlig außer Acht. Gerade bei langen Strecken und zu Anfang ihrer Fahrrad-Pendelei, fassen Sie auch eine Kombination der Transportmittel ins Auge. Straßenbahnen und Stadtbusse stellen sich zunehmend auf Radfahrer ein und bieten entsprechenden Platz.