Der Deutsche Fahrradpreis öffnet die Bewerbungsphase

Ab dem 1. Dezember 2025 beginnt erneut die Bewerbungsphase für den Deutschen Fahrradpreis. Eingereicht werden können Projekte, die den Radverkehr in Deutschland mit neuen Ideen, praxisnahen Konzepten oder engagiertem Einsatz voranbringen. Der bundesweite Wettbewerb findet bereits zum 26. Mal statt und zeichnet Beiträge in den Kategorien Infrastruktur, Service und Kommunikation sowie Ehrenamt aus. Städte, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Privatpersonen haben bis zum 23. Januar 2026 die Möglichkeit, ihre Vorschläge über die Website des Wettbewerbs einzureichen.

Ausgezeichnet werden Vorhaben, die den Alltag für Radfahrende sicherer und attraktiver gestalten. Dies reicht von kommunalen Verbesserungsmaßnahmen über die Arbeit engagierter Vereine bis hin zu innovativen Service- und Informationsangeboten. Ziel des Wettbewerbs ist es, beispielhafte Initiativen sichtbar zu machen und zukunftsweisende Ansätze bundesweit zu fördern.

Der Verkehrsminister Patrick Schnieder hebt hervor, dass der Wettbewerb Jahr für Jahr verdeutliche, wie vielfältig und ideenreich Projekte für einen sicheren und ansprechenden Radverkehr seien. Er betont, dass die Einreichungen wichtige Impulse für lebenswerte und nachhaltig gestaltete Städte und Gemeinden setzen. Er blicke mit großer Erwartung auf die Beiträge der neuen Runde.

Auch Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW, weist darauf hin, dass das Engagement vieler Menschen maßgeblich dazu beitrage, Radverkehr kontinuierlich auszubauen. Sie betont, dass fachkundiges und leidenschaftliches Mitwirken dafür sorge, dass Radfahren für immer mehr Menschen zu einer realen Option werde. Der Deutsche Fahrradpreis mache sichtbar, wie bedeutsam dieser Einsatz für die Verkehrswende und die Lebensqualität vor Ort sei.

Preisverleihung und Preisgelder

Die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger findet am 20. Mai 2026 im Rahmen des AGFS-Kongresses in Düsseldorf statt. Insgesamt werden 15.000 Euro Preisgeld auf die drei Wettbewerbskategorien verteilt. Der Deutsche Fahrradpreis wird gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. getragen und vom Zweirad-Industrie-Verband e.V. sowie dem Verbund Service und Fahrrad e.V. unterstützt.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Der Deutsche Fahrradpreis/Veröffentlicht am 01.12.2025

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